Roswitha von den Driesch

geboren in Saarburg, studierte Architektur in Mainz und Bildende Kunst bei Prof. Inge Mahn, an der Kunsthochschule Berlin Weißensee. Darüber hinaus nahm sie an Seminaren im Elektroakustischen Studio der Technischen Universität Berlin teil. Seit 1996 arbeitet sie gemeinsam mit Jens-Uwe Dyffort und lebt in Berlin.
Für die Realisierung ihrer künstlerischen Werke erhielten sie zahlreiche Förderungen. 2012 hatten sie das Residenzstipendium der Villa Aurora (Los Angeles). 2006 wurden sie mit dem Deutschen Klangkunst-Preis und 2012 mit dem Experimentalfilmpreis Ruhr ausgezeichnet.
Ihre Klanginstallationen waren beispielsweise in London, Rom, Marseille, Hong Kong, Metz und Berlin zu hören, 2015 bei den Wittener Tagen für neue Kammermusik, 2012 bei der Ausstellung »Cage 100«, Internationale Ferienkurse Darmstadt für Neue Musik, 2009 bei den Donaueschinger Musiktagen – Festival zeitgenössischer Tonkunst, 2008 im Hessischen Rundfunk in Frankfurt am Main und während des Festivals »Tuned City -architecture and sound«, Hamburger Bahnhof, Museum für Gegenwart, Berlin, 2001/02 in der singuhr-hoergalerie in parochial und 1998 auf dem Windsor Lake, Massachussets Museum of Contemporary Art.
Ihre Video-Klang-Installationen waren 2004 im Zeiss Großplanetarium Berlin, 2007 während des International Science and Film Festival, Cinema Les Variétés, Marseille, 2008 auf der Transmediale, Berlin und 2009 im ZKM, Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe zu sehen. 2012/13 hatten sie eine Einzelausstellung im Kunstverein Ludwigshafen.
Musik und Radiostücke wurden vom WDR Studio Akustische Kunst und vom Hessischer Rundfunk hr2-kultur uraufgeführt.

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