Christina Kubisch

Vierzehn Fenster und vierzehn Klänge

Solargesteuerte Klanginstallation 2004
Märkisches Museum, Turm

Die elektrische Energie von vierzehn Solarzellen, die in allen vier Himmelsrichtungen außen am Turm des Märkischen Museums verteilt sind, wird über eine elektronische Steuerung in Klang umgewandelt. Im Innenraum des Turmes hört man Vogelstimmen, die je nach Intensität des Außenlichtes variieren. Obwohl sie künstlich erzeugt werden, schaffen diese Vogelstimmen Assoziationen an persönliche Naturerfahrungen. Licht wird hörbar, Natur und Elektronik stehen in einem sich ständig erneuernden Dialog.

1/13 Fotos © Cordia Schlegelmilch 2004